Hellbrauner Yixing-Ton |
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![]() Bei alten Teekannen ist der oft angefasste Deckel meist angeschlagen, hier mehrfach die obere Kante sowie der innere Deckelrand an zwei Stellen. Alte Keramik kann man daran erkennt, dass Abplatzungen durch jahrzehntelangen Gebrauch abgeschmirgelt sind und weiche Kanten aufweisen. Das kann nicht imitiert werden! |
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![]() Das offizielle chinesische Exportsiegel für Antiquitäten |
![]() Das Stempelzeichen zeigt rechts zwei chinesische Schriftzeichen untereinander, yu und feng als Markenname. In der Mitte des Stempelzeichens stehen - nicht leicht zu erkennen - zwei Strichpunkte untereinander. Sie dienen als Abgrenzung gegen die beiden links stehenden Schriftzeichen, die ebenfalls von oben nach unten zu lesen sind, die gleiche Bedeutung haben, aber mandschurischen Schriftzeichen darstellen. Der Hersteller dürfte somit in der Mandschurei ansässig gewesen sein, was gleichzeitig ein Hinweis auf die Herstellung der Teekanne während der mandschurischen Qing-Dynastie ist. (** und *** siehe unten) |
(*) Quelle:
"Yixing
Purple Clay Ware"
Liang Baiquan
文物出版社 (Kunstschätze-Verlag)
Beijing 1991; ISBN 7-5010-0590-7
Seiten
150-151
**
Quelle:
"The Brown Stonewares of the Yixing
Kilns"
Barry Till; Paula Swart
Art Gallery of Greater Victoria and
Vancouver Museum
Vancouver 1992; ISBN 0-88885-154-5
Seite 62
***
Quelle:
"The Stonewares of Yixing"
K. S. Lo
Sotheby's Publications
Hong
Kong 1986; ISBN 0-85667-181-9 und 962-209-112-1
Seite 155