"Jan van
Rijckenborgh, ein niederländischer Autor und Mitbegründer der
Geistesschule des Rosenkreuzes, hat in dem Buch 'Die chinesische Urgnosis'
die Sprüche 1-33 aus dem Tao Te King erläutert. Ihm verdanke ich den
Schlüssel zum Verständnis des ganzen Werkes. Damit jedoch ein
einheitliches Bild entsteht, habe ich noch einmal die schon von Jan van
Rijckenborgh erklärten Sprüche in seinem Sinn, aber mit meinen Worten
interpretiert, worauf dann die Interpretation der Sprüche 34-81 folgt.
Jan van Rijckenborgh hatte eine paraphrasierte niederländische Übersetzung
von C. van Dijck benützt. Demgegenüber erschien es mir angemessen, für das
deutsche Publikum die Übersetzung eines deutschen Autors, Richard Wilhelm,
heranzuziehen, die mir, mit einigen Ausnahmen, sehr geglückt erscheint."
Aus dem Vorwort des Autors
Der Verfasser wählt zwei Fremdübersetzungen aus,
die er für sich abwandelt. Dabei greift erbnicht zufällig auf stark
religiös beeinflusste Autorden zurück: Rijckenenborgh was ein
umstrittener Sektierer und selbsternannter 'Abgesandter der großen
Lichtbruderschaft', Richard Wilhelm (zugegeben gemäßigter) ein
evangelischer Theologe, der das chinesische Gedankengut versuchte, in
seine westliche christliche Gottesvorstellung umzudeuten. Beides äußerst
fragwürde Apologeten für einen tiefsinngen historischen chinesischen
Text. Dietzfelbingers eigener Beitrag ist hier nicht zu erkennen.
Ich
biete hier ein verlagsneues Exemplar für 8 € an:
